Feb
Der erste Weg am Morgen und der letzte, vor dem Aufbruch ins Land der Träume, ist in der Regel das Bad. Wie oft man tagsüber diesen Raum betritt, fällt gar nicht auf. Kurz die Hände waschen, die Frisur richten, der Blick in den Spiegel, ob alles passt. Wie ein offenes Buch Sanitäranlagen gelten nicht zuletzt deshalb als Intimbereiche, weil sich darin niemand verstecken kann und will. Beim Blick in den Spiegel der Gedanke: Ich kenn dich nicht, aber ich putz dir jetzt die Zähne. Haare wie frisch geschleudert, das Gesicht leicht zerknittert, der Pyjama wie vom Flohmarkt entlaufen. Ein individuelles Bad verzeiht alles, wenn Sie sich darin wohlfühlen. Das Zauberwort heißt individuell. So verschieden wie jeder Mensch in seinen Vorlieben, so verschieden sollten Sanitäranlagen sein.