Die richtige Beleuchtung schafft Flair im Haus

Bild: Image Source, thinkstockphotos.de

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Wer ein Haus baut oder saniert, der entscheidet sich nicht nur für einen neuen Lebensmittelpunkt und die Wertanlage in eine Immobilie, die mit Sicherheit sehr nachhaltig ist. Wer ein Haus baut, der will sich vor allem einen Ort schaffen, der im besten Sinne des Wortes zu einem Platz des Wohlfühlens wird. Deshalb spielt nicht nur die optimale Aufteilung der Räume, sondern vor allem das perfekte Konzept für den Einsatz von licht eine herausragende Rolle. Die Beleuchtung im Innen- und Außenbereich entscheidet ganz maßgeblich darüber, ob sich Bewohner und Besucher wohlfühlen und diesen Ort als ihren annehmen.

Licht gliedert den Raum – eine Planung ist unverzichtbar

Bekanntlich gliedert Licht jeden Raum. Das ist nicht nur im Innern so, sondern gilt auch für den Außenbereich wie Terrasse oder Garten. Wer also mit der Lichtplanung für sein Haus beginnt, der sollte sich als erstes die Frage stellen:

  • Welchen Zielen dient das Lichtkonzept?
  • Was soll mit dem Einsatz der entsprechenden Beleuchtung erreicht werden?
  • Handelt es sich um einen privat genutzten Raum wie das Wohnzimmer oder um einen geschäftlich genutzten Bereich wie das Homeoffice?
  • Soll eine stimmungsvolle Atmosphäre überwiegen oder geht es um rein funktionale Aspekte?

Wenn klar ist, wofür der Raum genutzt werden soll, dann kann in einem nächsten Schritt auch geklärt werden, welche Art der Beleuchtung sinnvoll ist. Wie bei der Einrichtung mit Möbeln gilt auch bei der Auswahl der Leuchten: Eine kontrastreiche Abwechslung ist nötig, um mit dem Spiel von großen Flächen und punktgenauer Ausleuchtung die entsprechenden Bedingungen zu schaffen. Um das zu gewährleisten, braucht es natürlich verschiedene Leuchten. Deckenleuchten haben nicht nur ein anderes Design als Wandleuchten, sie haben auch eine andere Funktion.

Die Arten des Lichts – und wofür sie gebraucht werden

Generell gibt es drei Arten, um Licht in einem Raum zu schaffen. So gibt es zunächst die Grundbeleuchtung. Sie dient der Orientierung und ist als Raumlicht dafür geeignet, im Innern von Gebäude eine möglichst komfortable Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Sie wird über Deckenleuchten oder Wandleuchten realisiert. Ihr kennzeichnendes Merkmal ist es, dass sie ein gleichmäßiges Licht für einen größeren Bereich abgibt, um auf diese Weise eine Raum optimal auszuleuchten Darüber hinaus gibt es aber auch das sogenannte Zonenlicht. Dieses ist dafür gedacht, um als Platzbeleuchtung einzelne Bereiche zu erhellen. Das kann die Essecke sein, kann der Bereich um das Sofa sein, aber auch die Zone in und um das Bett. Dieses Licht ist dafür gedacht, einzelne Bereiche bei entsprechendem Bedarf auszuleuchten. Auch dafür können sich spezielle Wandleuchten oder Standleuchten eignen. Nicht nur Neubauten – auch alte Objekte kriegen einen neuen Touch mit Wandleuchten. Schließlich gibt es mit dem Stimmungslicht noch eine dritte Art, die Beleuchtung zu ermöglichen. Dieses Licht ist dafür gedacht, punktgenau Akzente zu setzen, besondere Objekte anzustrahlen oder aber eben eine auf einen bestimmten Bereich stark begrenzt besondere Atmosphäre zu schaffen. Dieses Stimmungslicht, das über Wandstrahler, auch über Standleuchten realisiert wird, wird häufig auch durch den Einsatz eines warmen und farbig wirkenden Lichts ermöglicht.

Entscheidung bei Raumplanung hat Auswirkungen auf die Leuchten

Es ist ratsam, sich nach der Planung der Räumung und der Berücksichtigung der Einrichtung für die Art des jeweiligen Lichts zu entscheiden. Das beinhaltet auch beispielsweise durch die Möglichkeit des Dimmens oder durch Bewegungsmelder im Treppen- und Flurbereich für kostengünstige Lösungen zu sorgen. Licht kann bei sparsamem Einsatz wesentlich mehr bewirken, als bei intensiver Nutzung. Wenn ein Raum zu grell und zu kalt ausgeleuchtet wird, entsteht eine ungemütliche, oft auch abstoßende Atmosphäre, die jegliche Gemütlichkeit zerstört.

Lichtkonzept auch im Freien umsetzen

Dieses Konzept gilt es auch im Freibereich umzusetzen. Einerseits bedarf es in Außenbereichen wie Garten oder Außenwegen der notwendigen Orientierung gerade in der Dunkelheit – nicht zuletzt ist damit auch eine enorme Sicherheit verbunden, die die Bewohner des Objekts als Schutz vor Kriminalität, aber auch Passanten individuell erleben. Andererseits braucht es aber auch in Gartenzonen ein stimmungsvolles Licht, das heute beispielsweise durch Solarleuchten sehr unaufwendig angelegt werden kann. So gibt es beispielsweise für eine Party ausreichend Licht, werden Garten und Terrasse in stimmungsvolle Töne versetzt. Licht, so wird auf diese Weise deutlich, ist die besondere Art, sich persönlich wohlzufühlen und dennoch funktionale Aspekte zu beachten.

Strom sparen bei modernsten Design

Bild: iStockphoto,thinkstockphotos.de

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Möchten Sie Strom sparen und trotzdem auf eine wohnliche und harmonische Ausleuchtung im Outdoor Bereich Ihres Hauses nicht verzichten, sollten Sie sich für Solarleuchten entscheiden und die natürliche Sonnenenergie nutzen. Sie eignen sich für alle Orte, an denen sich die Leuchten tagsüber mit hellem Sonnenlicht aufladen und dieses dann am Abend abgeben können.

 

  • Gartenwege,
  • Treppen zum Haus,
  • die Umrandung der Terrasse
  • Licht an der Hauswand

sind Möglichkeiten die sich mit Solarenergie beleuchten lassen. Anders als bei herkömmlicher Gartenbeleuchtung ist eine Solarlampe nicht am Stromnetz angeschlossen und wird ausschließlich über Sonnenenergie betrieben. Somit schont man durch ihren Einsatz auch die Umwelt und verbraucht keine Energie, die man zahlen und aus nicht erneuerbaren Ressourcen beziehen muss.

Nur Licht wenn die Sonne scheint?

Es gibt mittlerweile Solarleuchten, die geladene Energie speichern und sie erst beim manuellen Anschalten als warmes Licht abgeben. Beim Neubau eines Hauses oder auch bei einer umfassenden Renovierung lohnt es sich, auf Solar umzurüsten und vor allem an Wegen im Garten, an der Terrasse und auch zu dekorativen Zwecken auf der Wiese oder in den Beeten mit Solar zu arbeiten. Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Solarleuchten, die aber alle die Gemeinsamkeit aufweisen, weder Stecker noch Stromkabel zu benötigen und ganz ohne Energiekosten funktionieren. Passende Solarleuchten finden sie hier.

In der Farbe, Beleuchtungsdauer und bei der Anbringung sollten Sie auf wichtige Faktoren achten und so ein besonders schönes Licht wählen. Hauptsächlich müssen Solarlampen an einem Ort mit möglichst hoher Sonneneinstrahlung angebracht werden. Daher sollten die Stell- oder Anbringflächen nicht überdacht und unter freiem Himmel gewählt werden. Ob Sie sich für Kugelleuchten, Lichterketten oder einen Solarbrunnen entscheiden obliegt Ihren eigenen Ansprüchen und hat keinen Einfluss auf die umweltfreundlichen Eigenschaften. Damit Sie nicht zu 100% auf die Sonnenstunden angewiesen sind, können Sie mit einem großen Akku arbeiten und sich dafür entscheiden, gespeicherte Energie zu sammeln und diese bei Bedarf über den Akku abgeben zu lassen.

Mit oder ohne Bewegungsmelder

Möchten Sie mit Ihren Lampen gleichzeitig einen Bewegungsmelder nutzen und beispielsweise den Zugang zum Haus nur bei Notwendigkeit ausleuchten, können Sie auch diese solarbetrieben wählen und somit viel Energie sparen. Auch wenn der Sonnenstrom Sie nichts kostet, sollten Sie sparsam damit umgehen und sich so für umfassenden Umweltschutz entscheiden. Schaltet sich Ihre Solarleuchte nur bei Notwendigkeit an und reagiert sie auf Bewegungen, funktioniert sie mit einer Aufladung sehr lange und überdauert so auch Tage, an denen die Sonne vergeblich auf sich warten lässt.

Sie nutzen mit Solarenergie im Grundstück eine Menge Vorteile und schonen die Umwelt, sowie Ihren Geldbeutel vor viel zu hohen Energiekosten für einen modernen und wohnlichen Garten. Im Design und der Lichtstreuung sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt, so dass Sie traumhafte Lichtspiele erzeugen und ein mediterranes und sehr elegantes Flair im Garten zaubern können.