Möbel – Spiegel der Zeit

Designmöbel aus der Schweiz

Schlicht und dennoch elegant

Wie man sich kleidet und was man trägt, spiegelt nicht nur den eigenen Charakter oder die Gruppenzugehörigkeit aus, sondern kennzeichnet auch ein ganzes Zeitalter. Trugen damals Frauen zum Beispiel lange Kleider mit vielen Schichten, soll Kleidung heutzutage auch oft praktisch geschneidert sein. Auch Möbel sagen viel über die Zeit aus, in der wir leben. Als Kunstobjekte für den täglichen Gebrauch erkennt man in den Produkten die Stilrichtungen der Zeit als auch gesellschaftlich relevante Bedürfnisse und Sehnsüchte wieder.

Der Möbelanbieter Vitra bietet dabei schon seit geraumer Zeit exklusive Möbel an. Pünktlich zum Herbstanfang gibt es bei Vitra auf cairo.de wieder tolle neue Möbel mit ausgefallenem Design. Ob für den Büroalltag oder für zu Hause – die Möbel, die das Schweizer Unternehmen anbietet, begeistern schon seit über 50 Jahren. Im Jahre 1957 begann nämlich die spannende Firmengeschichte von Vitra im Bezug auf das Möbelgeschäft. In diesem Jahr sicherte sich das Unternehmen die Vertriebsrechte in Europa der innovativen Möbel von Hermann Miller. Seitdem zeichnet sich die Kollektion von Vitra durch eine einzigartige Liebe zum Detail aus. Gerne werden zudem unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert. Hölzerner Stuhlbeine sehen so zum Beispiel mit einer Sitzfläche aus edlem Kunststoff besonders chic und modern aus. Vielleicht findet man bei solchen Produkten die Sehnsucht der urbanen Menschen nach Natur zurück. Trotz des Genusses der praktischen Vorzüge einer Stadt soll der Alltag immer wieder zurück zur Natur besinnen.

Fand man die Bürostühle, Tische und anderen Möbelstücke von Vitra damals noch vor allem in hochwertigen Büros, finden die Meisterwerke zunehmend auch in private Wohnungen ihren Weg. Der deutsche Firmensitz von Vitra befindet sich in Süddeutschland in der kleinen Stadt Weil am Rhein. Hier liegt der sogenannte Vitra Campus, ein lebendiger Architekturpark unter anderem auch mit dem Vitra Design Museum.

Individualismus nicht nur in Möbeln sondern auch in Messestruktur wiedererkennbar

Andere innovative Möbel- und Einrichtungskonzepte werden auf der Kölner Messe „Pure Editions“ zur Schau gestellt. Die Messe ist gedacht für Produkte mit Visionen und innovativen Materialien sowie experimentellen Studien. Das Konzept hat anders als andere Möbelmessen einen viel offeneren Charakter. Die Messe gleicht viel mehr einer Galerie mit Podien und Installationen, die den Besuchern viel Raum für Inspiration lassen.

Die „Pure Textile“ stellt in der gleichen Halle dekorative Stoffe aus. Innerhalb des Designs nehmen diese Stoffe einen immer größeren Stellenwert ein. Nach dreijähriger Abstinenz stellt auch Vitra dieses Jahr wieder ihre Möbel bei der Kölner Messe aus. So passen sich die Veranstalter immer mehr auch an die Bedürfnisse der Aussteller an. Diese bekommen einen größeren Freiraum, ihre Produkte zu präsentieren. Dadurch können sie ihren Markennamen besser zur Schau stellen und sich von anderen Labels unterscheiden. Dieses neue Format liegt den Veränderungen innerhalb des Einrichtungsmarkts zugrunde. Denn die Welt wird zunehmend individualistischer. Ein Konzept für alle gibt es nicht mehr. Vielmehr gestaltet sich jeder seinen Wohnraum selbst, abhängig von den Bedürfnissen und Wünschen. Die Anpassungen auf der Messe sind also letztendlich ein Spiegel der gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Entwicklungen. Mit Spannung wird daher die Premiere für Pure Editions dieses Jahr erwartet.

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Was versteht man unter Erdarbeiten beim Hausbau?

Hausbau mit Bagger

Erdarbeiten beim Hausbau

Wenn Sie damit liebäugeln, demnächst ein eigenes Haus zu bauen, haben Sie sicher schon einmal den Begriff Erdarbeiten gelesen. Mit diesem Wort werden ganz verschiedene Tätigkeiten zusammengefasst. Grundsätzlich zählen dazu alle Arbeiten, bei denen die Form oder die Lage des vorhandenen Bodens verändert wird. Dazu lassen sich fünf unterschiedliche Prozesse unterscheiden: Neben dem Einbauen und dem Verdichten zählen auch das Lösen, das Fördern und das Laden dazu. Zudem sind Auftrag und Abtrag zwei wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Erdarbeiten.

Ohne Vermessung – keine Erdarbeiten!

Bevor Sie allerdings damit beginnen, die für den Bau des Hauses notwendigen Erdarbeiten auszuführen, ist es zunächst wichtig, dass die Lage des künftigen Gebäudes auf dem für den Bau genutzten Grundstück genau vermessen wird. Diese Aufgabe wird als Abstecken bezeichnet. In der Praxis werden dabei die Ecken des Hauses durch Schnurgerüste markiert, um die genauen Dimensionen sowie die Lage festzulegen. Übernommen wird diese Aufgabe normalerweise vom Unternehmen, das Sie für den Rohbau beauftragt haben, alternativ dazu kann auch ein Vermessungsbüro das Abstecken durchführen. Durch das Schnurgerüst können Sie bereits sehen, wie das Haus auf dem Grundstück stehen wird, wie groß die Abstände zur Grenze des Grundstücks sowie zu Straßen oder Wegen, die am Grundstück vorbeiführen, sind. Bei dieser Tätigkeit werden natürlich auch die notwendigen Abstände festgelegt.

Nach dem Abstecken beginnen dann die eigentlichen Erdarbeiten, also vor allem der Aushub der Baugrube. Dazu wird in der Regel zunächst der wertvolle Mutterboden an der Oberfläche abgeschoben und an einer Ecke oder im hinteren Bereich des Grundstücks gelagert. Wenn die Bauarbeiten später beendet werden, wird dieser Mutterboden noch benötigt, um damit den Garten anzulegen. Sollte das Grundstück zu klein sein, um darauf den Mutterboden zwischenlagern zu können, muss dieser abgefahren und an einer anderen Stelle deponiert werden. Das Unternehmen, das die Erdarbeiten ausführt, hat in der Regel entsprechende Kapazitäten für seine Kunden; eventuell kann dabei noch ein Aufpreis für den Transport und die Lagerung zu den Kosten für die eigentlichen Arbeiten hinzukommen.

Mit dem Aushub der Baugrube beginnen dann die Erdarbeiten. Wo dieser Aushub wiederum gelagert wird oder ob er von der Baustelle abtransportiert wird, hängt in erster Linie davon ab, wie der Boden vor Ort beschaffen ist. Je nachdem, ob der Boden schwer, mittelschwer oder leicht ist, kommen für die Arbeiten zudem unterschiedliche Maschinen zum Einsatz. Falls Sie im Rahmen der Erdarbeiten sogar auf Fels stoßen, kann unter bestimmten Umständen eine Sprengung notwendig sein. Normalerweise sollte dies allerdings bereits bei den Vorbereitungen zum Bau des Hauses geklärt werden, da die Bodenbeschaffenheit vor Ort alles andere als ein Geheimnis ist. Abgesehen von der Baugrube müssen im Rahmen der Erdarbeiten auch sämtliche Gräben und Schächte ausgehoben werden, durch die später die Versorgungsleitungen zu Ihrem Haus verlaufen. Ob die Gräben und Schächte vom Unternehmen mit Maschinen ausgehoben werden oder ob Sie hier Eigenleistungen erbringen und diese per Hand ausheben können, hängt vor allem von der Größe und der Länge des dazu notwendigen Aushubs ab.

Nicht in allen Fällen ist ein Grundstück so beschaffen, dass der gesamte Aushub, der im Rahmen der Erdarbeiten anfällt, abgefahren werden muss. In manchen Fällen muss im Rahmen der Erdarbeiten zum Beispiel ein Niveauausgleich vorgenommen werden, damit das Haus überhaupt erst in der richtigen Höhe gebaut werden kann. Dazu ist dann eine gewisse Menge an Füllboden erforderlich. In anderen Fällen kann es sein, dass mit dem Aushub an der Grenze des Grundstücks ein Wall aufgeschüttet wird, den Sie später mit Rasen oder einer Hecke bepflanzen können. Bevor Sie mit den Erdarbeiten beginnen, sollten Sie sich zu diesen Fragen also ausführlich mit dem dafür beauftragten Unternehmen unterhalten und sich beraten lassen.

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Klinkerfassade – nordisch by nature

.KlinkerfassadeDas Stichwort Klinkerfassade fällt meist im Zusammenhang mit der optischen Verschönerung oder dem witterungsbedingten Isolieren von Bauten.

Was sind Klinker?

Bei Klinkern handelt es sich im Prinzip um eine spezielle Art von Backsteinen. In der Erzeugung werden unterschiedliche Tonerden miteinander vermischt, um eine möglichst interessante Farbgebung zu erzeugen. Im so genannten Sinterprozess wird die Masse bis nahe an den Schmelzpunkt erhitzt, dadurch werden die Poren des Materials verschlossen, die Ziegel halten so der Witterung stand, und eignen sich damit perfekt als Dämmschicht zur Isolierung von Häusern.

Die Verarbeitung zu Klinkerfassaden

Eine Klinkerfassade lässt sich auf zwei Arten realisieren. Zum einen kann die Außenmauer mit ganzen Backsteinen gemauert werden, aber auch eine Plattenvariante ist möglich. Hierbei werden die Klinkersteine in Teilstücken auf massive Platten fixiert und diese dann auf die feinverputzte Hausmauer aufgebracht. Diese Arbeit kann sowohl vom Handwerksprofi wie auch von der beherzten und geschickten Privatperson durchgeführt werden. Mit dieser zweiten Methode ist die Teilinstallation der Klinkerfassade möglich, etwa beispielsweise vom Boden bis zur Mitte der Fassade. Natürlich können diese klinkerverzierten Platten auch bis unters Dach verlegt werden, und nach Bedarf zugeschnitten werden.

Preise bei Klinkerfassaden

Die Preissituation bei Klinkerfassaden fällt ganz unterschiedlich aus, je nach Qualität der Ziegelmasse und dem Brenngrad der fertigen Klinker. Je härter der gebrannte Stein ist, umso teurer. Auch die Farbgebung spielt in den Preis mit hinein. Grundsätzlich sind Klinkerfassaden qualitativ gut bis sehr gut, und optimal zur optischen Aufbesserung wie zur Witterungsisolierung geeignet. Die Preise können sich pro qm zwischen 10 und 50 Euro bewegen. Die günstigeren Varianten sind durchwegs Plattenfabrikate, die aber keinesfalls qualitativ minderwertiger sind. Bei den höherpreisigen Varianten werden die Klinker selbst als Fassade aufgeputzt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Klinkerfassaden zu den besten optischen Aufputzern und Isolierungsschichten zählen. Da mit der Realisierung einer derartigen Fassade ein gewisser logistischer Aufwand verbunden ist, ist von Seiten der Bauherrschaft die Umsetzung entsprechende Aufmerksamkeit in der Planung zu schenken. Dies trifft natürlich auch auf die Kalkulation zu.

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Grundstück teilen und günstig bauen – das Doppelhaus

Doppelhaus bauen und Geld sparen

Glück oder Unglück – das Doppelhaus

Baugrund wird hierzulande immer teurer, in einigen Gebieten kann er schon die Baukosten für das Haus übersteigen, besonders München und Frankfurt sind bei den Grundstückspreisen führend und enorm teuer. Doch auch in vielen anderen beliebten Regionen wird das Bauland immer teurer, weil es ganz einfach sehr knapp wird. Während in anderen Gebieten die Gemeinden ihre ausgewiesenen Baugebiete ständig im Preis reduzieren müssen, um überhaupt noch die Bauplätze loszuwerden, werden andernorts reine Fantasiepreise erzielt. Viele Bauherren sind daher dazu über gegangen zwei Häuser auf ein Grundstück zu stellen, um sich doch noch ein eigenes Heim leisten zu können. Doch dies bringt natürlich nicht nur Vorteile mit sich.

Ein Doppelhaus bauen und damit am Bauland sparen

Eine gute Möglichkeit, um viel weniger von dem teuren Bauland zu benötigen, ist es, sich einfach mit einem anderen Bauherrn zusammen zu tun und sich gemeinsam ein Doppelhaus bauen zu lassen. Meist handelt es sich dabei um zwei direkt aneinander gebaute Häuser, die von der Ausstattung und der Aufteilung her ebenfalls gleich sind. Baukosten werden durch ein Doppelhaus allerdings nur in recht geringem Umfang eingespart, da zwischen den beiden Hausteilen ein Brandabschluss erstellt werden muss. Hierbei handelt es sich um zwei Wände, zwischen denen eine gedämmte Trennfuge eingebaut ist. Allerdings kann einiges an Bauland eingespart werden, beim Doppelhaus bauen. Bei der Auswahl seines Nachbarn in einem Doppelhaus muss aber auf eine gewisse Harmonie geachtet werden, denn im Grunde strebt man doch mit dieser Familie im Nebenhaus, einen Bund für das ganze Leben an. Auch die Verträge zwischen den beiden Bauherren müssen ganz exakt abgefasst werden. So kann es beispielsweise festgelegt werden, dass der Nachbar im Falle eines Verkaufs eines Hausteils ein Vorkaufsrecht hat.

Zu viel Nähe kann Probleme bereiten

Viele Dinge sollte man bedenken, wenn man ein Doppelhaus bauen will. Zunächst muss man die eigene Lebensführung einmal wie ein Außenstehender betrachten. Wer grundsätzlich nachts Lärm macht oder ein lautes Musikinstrument spielt, sollte die Finger von einem Doppelhaus lassen, der Ärger wäre vorprogrammiert. Doch auch viele andere Kleinigkeiten können bei einer zu großen Nähe schnell zu Reibereien führen. Denn das eingesparte Bauland bringt auch eine gewisse Enge und einen geteilten Garten mit sich. Die Gartengestaltung selbst ist ebenfalls Geschmackssache, spritzt der Eine ständig Chemikalien und Gifte in seinem Gartenstück bleibt der Nachbar davon auch nicht verschont. Deshalb sei es noch einmal betont, die Auswahl des Nachbarn ist bei dem Bau eines Doppelhauses fast noch wichtiger, als alle Baupläne.

Wände der Vielfalt – das sind die Tapetentrends 2012

Tapezierer Trend

Tapete sind wieder groß im Kommen

Das Jahr 2012 wird herrlich abwechslungsreich! Zumindest, was die Tapeten angeht: Erlaubt ist, was gefällt! Die großen Tapetenhersteller zeigen mit ihren aktuellen Kollektionen, dass frischer Wind in die Zimmer geweht wird. Glitzer und Kuhfell, Zebramuster oder riesige Frösche an der Wand, aufwändige Muster und knallige Farben – eine sehr breite Palette an Tapetentrends konnte bei der Möbelmesse IMM Cologne in Köln bestaunt werden.

 

Woher stammen eigentlich diese Trends und wer denkt sie sich aus?

Experten sind sich einig, dass die Tapetentrends stark von der aktuellen Mode beeinflusst werden. Dass sich Trends jährlich ändern, das ist in der Fashionwelt ja schon lange bekannt. Was die Inneneinrichtung angeht, so ändern sich die Geschmäcker ebenfalls beständig. Die Industrie passt sich dieser Schnelllebigkeit an und entwickelt der Nachfrage entsprechend eine große Vielfalt in kurzer Zeit. Und so hat vor allem dieses Jahr jeder die Möglichkeit, seine Wohnung mit aktuellen Tapetenkollektionen zu individualisieren. Vier Trends sind dieses Jahr angesagt:

  • Natur,
  • Glamour
  • Muster
  • Motive.

 

Natur an der Wand

Wer in seinem Raum Nähe zur Natur schaffen will, der kann sich dieses Jahr Holz- und Steinimitationen an die Wand kleben. Es ist das Gegenteil zur digitalisierten Welt, das von Naturliebhabern begrüßt wird. Mit Fellstücken und übergroßen tierischen Motiven verwandelt sich das ein oder andere Zimmer in ein exotisches Idyll. Terrakotta-, walnuss- und lehmfarbende Wandbezüge mit naturalistischen Strukturen können beliebig mit den motivischen Tapeten kombiniert werden.

Mehr Glamour geht immer

Gold, Silber und Pflaume, besetzt mit Glitzerstaub und Kristallsteinen – wer einen Hang zur Extravaganz hat, der freut sich dieses Jahr über glamouröse Tapeten. Ein bisschen schrill darf es sein und Langeweile kommt auf keinen Fall auf. Die Glittermuster werden wild miteinander kombiniert und bringen mit altmodisch geschwungenen Formen auch einen Hauch von Nostalgie mit.

Eine Ode an die Grafik

Grafische Muster mit kräftigen Farben, das begeistert derzeit vor allem die Junggebliebenen. Runde und organische Formen in den Farben Himbeere und Pistazie sind Trendsetter. Aber auch in Beige und Silber sind sie erhältlich. Streifen oder florale Ornamente wirken ruhiger und bodenständiger.

Jeder, wie es ihm gefällt! Das ist das Motto der Tapetenkollektionen 2012 und verspricht Abwechslung und individuellen Stil!

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Massivhäuser bieten zahlreiche Vorteile

MassivhausDamals wie heute zählt das Massivhaus zu einem der attraktivsten Bautypen. Zahlreiche Bauinteressenten greifen auf das Massivhaus zurück, da dieses vor allem mit einem natürlich Ursprung und einer umweltschonenden Bauweise überzeugen kann. Durch die Verwendung von mineralischen Stoffen sowie modernen Baustoffen bietet sich das Massivhaus heute als umweltfreundliches Objekt an. Auch die durchweg positiven Energiebilanzen sprechen für das Massivhaus. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist heute besonders wichtig. Der solide Massivbau hält in vielen Fällen über mehrere Generationen, auch die Lebensqualität ist durch den geringen Unterhaltsaufwand sehr hoch.

Beim Bau von einem modernen Haus sollte auf Nachhaltigkeit des Projektes geachtet werden. Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz sprechen hier ganz klar für das Massivhaus. Der niedrige Energieverbrauch dürfte ein entscheidender Faktor sein. Ein optimaler Schutz vor Umwelteinflüssen, so zum Beispiel vor Witterung, Lärm und Feuer ist immer gegeben. Das Außenmauerwerk des Massivhauses zeichnet sich durch eine besonders große Wärmespeicherfähigkeit aus. Durch den optimalen Wärmeausgleich wird einem hohen Energieverbrauch entgegengesteuert.

In Bezug auf den Brandschutz ist das Massivbauhaus klar im Vorteil. Die robuste Bauweise verhindert das schnelle Ausbreiten von Bränden. Das brandbeständige Material trägt dazu bei, dass das Massivhaus auch hohen Temperaturen Stand hält. Auch eine Verformung des Hauses kann quasi ausgeschlossen werden. Bei Gebäudeversicherungen erweisen sich Massivbauten häufig als deutlich kostengünstiger als z.B. Fertigbauten, was u.a. auch auf das geringere Brandrisiko zurückgeführt werden kann.

Als Baustoffe kommen beim Massivbau unterschiedliche Materialien infrage. Populär sind heute

  • Porenbeton
  • Ziegel
  • Kalksandstein

Der Porenbeton kann zu den dampfgehärteten Baustoffen gezählt werden. Porenbeton lässt sich als Baustoff gut verarbeiten. Der beliebte Baustoff kommt ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen aus, die optimale Wärmedämmung steht für die Effektivität des Massivbaus. Das umweltfreundliche Gemisch besteht ausschließlich aus Wasser, Sand und Kalk. Die Komponenten werden zur Fertigung zu einem Mörtel vermischt. Durch die Ökologie und die Umweltverträglichkeit bietet sich der Porenbeton auch für den Hausbau als Energieeffizienzhaus an.

Ein Ziegelmauerwerk kann ebenso infrage kommen. Das Ziegelmauerwerk bietet Sicherheit und Wohlbehagen. Die Gemütlichkeit und das Raumklima sprechen für die Ziegelsteinbauweise. Moderne Ziegelmauerwerke sind langlebig, wertbeständig und bieten darüber hinaus auch einen hervorragenden Schallschutz.

Zuletzt empfiehlt sich der Kalksandstein. Dieser wird energieschonend unter Dampfdruck aus Sand, Wasser und Kalk gefertigt. Der Kalksandstein gilt als ausgesprochen belastbar.

Weitere Infos zum Thema Haus und Wohnen unter: http://www.wohntrend-blog.at

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Die Vielfalt von Klappläden

Gerade in Regionen, wo viele Ein- oder Mehrfamilienhäuser nebeneinander stehen oder aber in landschaftlichen Regionen, sind dort Klappläden zu finden. Diese gibt es in einer faszinierenden Vielfalt.

So wurden diese Klappläden beispielsweise mit einer Breite von 37 Zentimeter erarbeitet, während die Höhe dieser Läden bei etwa 99 Zentimetern liegen kann. Eingesetzt werden können diese unter anderem an Blockhäusern aus Finnland, wobei sie in der Regel dabei für Einzelfenster genutzt werden. Es gibt außerdem Modelle, die speziell für Doppelfenster ausgearbeitet wurden. In diesem Fall wurde als Material Fichte beziehungsweise Kiefer ausgewählt.

Die Vielfalt der Klappläden ist allerdings noch viel größer. Sie können zum Beispiel aus massivem Holz erarbeitet worden sein, wobei die Stärke bei 25 Millimeter liegen kann. Gekennzeichnet ist dieses Holz durch symmetrisch eingefräste Rillen.

Erhalten können Sie die Klappläden hier in der Regel mit einer maximalen Breite von 55 Zentimetern, wobei die Flächen geschliffen sind. Wählen können Sie die Klappläden auch so, dass sie den Charme einer Jalousie besitzen. Dann wurden diese auch aus Holz errichtet. Sie besitzen mehrere Jalousiebrettchen oder Jalousieleisten, die die Ähnlichkeit mit einer Jalousie andeuten. Wetterfest ist eine Verleimung mit Kaurit erfolgt.

Zudem gibt es auch Fensterläden, deren Füllung anders ausfallen kann. So können diese mit Jalousiebrettchen und einer glatten Holzfläche gefüllt worden sein. Dann wird dabei von einem so genannten Kombiladen gesprochen. Ein anderer Klappladen ist der Füllungsladen, der mit Massivholz gefüllt worden ist, dass eine Stärke von 25 Millimeter besitzen kann. Bilderbeispiele gibt es hier.

Abgerundet wird das Angebot der Klappläden durch den Verstell-Laden, der stufenlos verstellbar ist. Außerdem ist der Laden zugleich verschlossen verstellbar. Wie bei vielen Läden sind die Flächen ebenfalls geschliffen und die Rahmenverbindungen gezapft.

Garten aufräumen nach Wildwuchs

Einen verwilderten Garten aufzuräumen und wieder neu zu bepflanzen bedeuten viel Arbeit und Disziplin. Gerade im Sommer wachsen Gräser und Unkräuter schnell nach und müssen mit ihren langen Wurzeln entfernt werden.

Mit groben Arbeiten beginnen

Am günstigsten ist, man beginnt mit den groben Arbeiten wie Rasen mähen, Hecken und Bäume schneiden. Für die Bäume ist der richtige Zeitpunkt nach der Obsternte. Hecken können jederzeit geschnitten werden.

Bei allen anfänglichen Arbeiten fällt viel Grünmaterial an, dass kompostiert werden und im nächsten Jahr als Humus Gemüsebeeten oder Blühpflanzen zugesetzt wird. Daher wird zuerst ein geeigneter Platz für einen Kompost gesucht. Kompostmieten werden im Baumarkt angeboten und sind preisgünstig. Damit der Kompost von unten gut belüftet wird, werden die abgeschnittenen Zweige der Hecken bzw. Bäume als unterste Schicht belegt. Zuerst werden dicke Äste gebraucht. Mit jeder neuen Schicht wird kleineres Material verwendet.

Danach wird eine Schicht des abgemähten Rasens in den Kompost gelegt und abwechselnd wieder eine Schicht Zweige. Wer die Möglichkeit hat, mit einem Gartenhäcksler zu arbeiten, zerkleinert den Baum- und Heckenschnitt, bevor das Grünmaterial zum Kompost gelegt wird. Wer jetzt Lust auf die Arbeit in der Natur bekommt, kann sich entsprechende Gartengrundstücke auf Portalen im Internet ansehen.

Nach den groben Arbeiten bereitet man die vorgesehenen Plätze für neue Pflanzen vor. Dafür wird der Boden umgegraben und von den Wurzeln der Unkräuter und vor allem Quecken befreit. Diese Arbeiten sollten in jedem Falle sorgfältig verrichtet werden, da man dem schnell nachwachsenden Unkraut ansonsten nicht Herr wird. Zukünftige Gemüsebeete müssen besonders sorgfältig von Unkrautwurzeln befreit werden.

Den Garten planen und gestalten

Je weniger Wildwuchs sich im Garten befindet umso klarer wird das zukünftige Erscheinungsbild. Jetzt können die Planungen beginnen, wo das spätere Gemüsebeet seinen Platz findet, wo Beeren und Blühpflanzen oder neue Bäume gepflanzt werden.

Wer jedoch noch auf der Suche ist, kann Gartengrundstücke auf Dersenow-mv.de finden .

Im Trend: Das Flachdach

Wer sich umschaut, sieht wieder häufiger Gebäude, die sich am sogenannten Bauhausstil orientieren. Charakteristisch für den Bauhausstil ist unter anderem das Flachdach. Dieses erlebte bei vielen der sogenannten Bungalows in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts schon einmal eine Blütezeit. Das Flachdach fordert vom Bauherrn Antworten auf bestimmte technische und auch ästhetische Anforderungen.

Wann ist ein Dach flach?

Diese Frage mag zunächst komisch klingen, ihr Sinn wird durch die Definition und die notwendigen Konsequenzen aber deutlich: Wenn ein Dach einen sehr geringen Neigungswinkel hat (die Angaben schwanken von unter 22 Grad bis zu unter 9 Grad), ist es per Definition ein Flachdach. Dies kann dann aber immer noch normal eingedeckt sein, etwa mit Dachpappe, Metall, Flachdachziegeln oder auf andere Art. Erst wenn der Winkel unter 5 Grad liegt, muss es regelrecht abgedichtet werden, da für zügigen Wasserablauf die Neigung zu gering ist. Mit Bahnen aus absolut wasserundurchlässigen Materialien wie Bitumen, PVZ, EPDM und anderen wird eine solide Fläche erzeugt, der auch UV-Einstrahlung und Temperaturschwankungen nichts anhaben kann.
Dennoch wird auch beim Flachdach für Wasserablauf gesorgt. Dieser erfolgt durch Einbau eines leichten Gefälles zum Ablauf hin. Insgesamt ist bei Flachdächern absolut fachmännisches Vorgehen erforderlich, will man sich ständige aufwendige Nachbesserungen und ärgerliche Reparaturen ersparen.

Flexibel und kreativ gestaltbar

In Häusern im Bauhausstil sind die Räume direkt unter Flachdächern mitunter recht dunkel. Durch Einbau von speziellen Flachdachfenstern kann da Abhilfe geschaffen werden. Mehr noch, man erzeugt in einem solchen Raum dadurch eine sehr hohe direkte Lichteinstrahlung, wie dies auch etwa in Künstlerateliers gewünscht und im Bauhausstil nachempfunden wird. Wichtig ist, dass solche Fenster mit Sonnenschutz ausgestattet sind, da sonst bei direkter Sonneneinstrahlung große Hitze erzeugt wird. Auch zu bedenken ist, dass solche Fenster meist nicht mit der Hand zu erreichen sind. Das Öffnen und Schließen erfolgt dann etwa auf elektronischem Weg oder mit einer speziellen Mechanik.
Ein flaches Dach kann aber auch als Gründach bepflanzt und so zur Wärmedämmung und Klimaverbesserung beitragen. Der Nutzraum, den man durch das Flachdach nicht hat, kann sozusagen wiedergewonnen werden, wenn das Flachdach zur Dachterrasse auf- und umgebaut wird, was unter Berücksichtigung von Statik und Sicherheit möglich ist. Selbst die nachträgliche Überdachung mit einem Winkeldach kann zu einem späteren Zeitpunkt bei verändertem Bedarf noch erfolgen.

Flachdach – für und wider

Für Flachdächer spricht die deutliche Geldeinsparung gegenüber einem Winkeldach. Vorausgesetzt, dass es solide und professionell verarbeitet wurde, bietet es das, was man von einem Dach letztlich erwartet: Sicheren Schutz. Auch ein gewisser architektonischer Reiz ist diesem Bauhausstil nicht abzusprechen. Ein Winkeldach ergibt mehr nutzbaren überdachten Raum bei allerdings höheren Baukosten.
Eine Teildachbegrünung oder Anlegen einer begehbaren Dachterrasse sind beim Flachdach Versuche, auch diesen Raum, wenn auch unbedacht, zusätzlich dennoch nutzbar zu machen.

Nur das beste Holz für den eigenen Kaminofen

Da immer mehr Leute über einen Kaminofen verfügen, ist es an der Zeit, über die besten Heizstoffe zu sprechen. Die Bedienung von Design Kaminöfen ist nicht ganz so einfach, wie man sich das vielleicht vorstellen mag. Es gehört mehr dazu, als bloß ein paar Holzscheiter zu entfachen.

Auch Öfen benötigen das richtige „Futter“. Design Kaminöfen verschlingen dabei am liebsten getrocknetes Hartholz. Aber Vorsicht! Holz ist nicht gleich Holz. Ratsam ist es jedoch allemal, Holz aus heimischen Wäldern zu verwenden. Dadurch spart man lange Transportwege und sich selbst somit jede Menge Geld.
Dass der Kamineinsatz so richtig schnell gemütliches Flair bewirkt, ist ein wesentlicher Vorteil von gut trockenen Hölzern. Im Idealfall liegt bei diesem die Restfeuchte bei zirka 20 Prozent. Dabei ist es eigentlich zweitrangig welche Art von Holz man für den eigenen Kamineinsatz verwendet. Laubhölzer wie Birke, Esche und Ahorn sind bestens dafür geeignet. Eher harzige Hölzer, wie etwa Kirschholz sollte nicht verbrannt werden. Dadurch schadet man dem Kamineinsatz zu sehr.

Manche Besitzer von Design Kaminöfen verbrennen auch Nadelhölzer jeglicher Art. Dabei besitzen Nadelhölzer überraschenderweise einen höheren Brennwert als Laubholz, obwohl sie schneller abbrennen. Der Nachteil von Nadelhölzern ist ähnlich wie beim Kirschenholz das Harz. Auch diese Holzsorten tragen sehr viel Harz mit sich. Über kurz oder lang kann der Kamineinsatz besonders im Brennraum Schaden annehmen.

Gänzlich ungeeignet sind lackierte, lasierte oder geleimte Hölzer. Nicht nur dass dabei schädliche Emissionen verursacht werden, es ist von Gesetz wegen auch verboten.
Am effektivsten sind Holzpellets, da sie den besten Heizwert haben. Doch dafür benötigt man einen speziellen Pelletsofen.