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Öl, Gas oder Holzpelletheizung?

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Bild: © Eisenhans - Fotolia.com

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Im direkten Vergleich zu einer Öl- oder Pelletheizung steht die Gasheizung mit den geringsten Anschaffungskosten auf dem ersten Platz. Auch bei den jährlichen Heiz- und Unterhaltungskosten ist die Gasheizung im ersten Jahr noch immer die günstigste Art, das Haus zu beheizen. In einem Langzeitvergleich von 20 Jahren verändern sich die Kosten dramatisch. Hier halten sich die Holzpelletheizung gegenüber der Gasheizung in etwa die Waage, wobei sich die Ölheizung innerhalb ­eines solch langen Zeitraum als teuerste Heizart herausstellt. Im 21. Jahr der Nutzung steht die Gasheizung sogar an vorletzter Stelle. Hier hat sich dann langfristig die Holzpelletheizung zu einem Preisbrecher entwickelt und steht auf Platz 1.

Die Ölheizung rückt in den Hintergrund

Die Vorteile der Ölheizung liegen in den langen Erfahrungen in ihrer Handhabung und die Weiterentwicklung der Technologie ihrer Entwickler. Auch die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten liegen in einem guten finanziellen Bereich. Doch reicht das in der heutigen Zeit, in der sich immer mehr Verbraucher für ein umweltbewusstes Verhalten in den eigenen vier Wänden entscheiden?

Der stetige Preiskampf wiegt schwer und mit einer Ölheizung muss lange im Voraus geplant werden, um von günstigen Preisen zu profitieren. Dies erfordert jedoch einen relativ hohen Platzbedarf für den Ölkessel, der entweder im Haus oder im Garten sicher untergebracht werden muss. Insofern müssen neue Hauseigentümer sich gründlich mit der zukünftigen Heizart im Haus beschäftigen. Denn besonders beim Öl ist einer der entscheidenden Faktoren für die jährlichen Heizkosten der Preis, der sich nach wie vor in einer Preisspirale nach oben bewegt.

Der Trend im 21. Jahrhundert – die Holzpelletheizung

Holzpelletheizungen sind in den letzten Jahren immer öfter in das Gespräch gekommen. Doch Hausbesitzer reden nicht nur darüber. Viele nutzen bereits die staatlichen Förderungen, die es bei der Anschaffung einer solchen umweltfreundlichen Heizungsart gibt. Im Vergleich zu einer Ölheizung sind die Anschaffungskosten für eine Holzpelletheizung um ein Vielfaches höher, die regulären Heizungskosten fallen jedoch niedriger aus. Die jährlichen Heizkosten reduzieren sich mit den Holzpellets gegenüber der Ölheizung um ein Drittel.

Im Gegensatz zur Pelletheizung ist kein Öltank mehr notwendig, sondern nur noch ein trockener Lagerraum, in dem die Holzpellets gelagert werden. Hier liegt die Betonung auf trocken, denn unter Umständen muss solch ein Lagerraum erst geschaffen werden. Die Qualität der Pellets leidet schnell, sobald sie feucht werden, und geben dann nicht mehr die entsprechende Wärme ab, was die Heizkosten dann wieder in die Höhe treiben kann. Deshalb sollte schon beim Einkauf der Jahresration auf eine gute Qualität geachtet werden. Wer hier beim Preis sparen will und billige Holzpellets kauft, kann sich schnell verrechnen. Gute Pellets weisen eine hohe Dichte auf, preisgünstigere Pellets dagegen haben diese hohe Dichte nicht. Dementsprechend mehr Pellets werden verbraucht um die Raumtemperatur zu halten, was den Jahresendpreis in die Höhe treibt.

Darüber hinaus ist das umweltfreundliche Material, das aus den Abfällen der Holz verarbeitenden Industrie verwendet wird, ist ein wichtiger Bestandteil des heute ökologischen Bewusstseins.

Die umweltfreundliche Gasheizung

Die Gasheizung zählt noch immer zu den umweltfreundlichen Heizmethoden der Gegenwart. So wählen rund die Hälfte der deutschen Haushalte die Möglichkeit der preisgünstigen Gasheizung, die leicht im Haus zu installieren ist und wenig Platz beansprucht.

Vor der Installation einer Gasheizung muss der ungefähre Verbrauch pro Jahr berechnet werden, der die Basis aus der Anzahl der Personen bildet. Den entscheidenden Faktor, der einer Berechnung zugrunde liegt, ist die Dämmung, die die Fenster, die Fassade sowie das Dach aufweisen. Zuzüglich ist vorab zu klären, ob der Warmwasserbedarf ebenfalls von der Gasheizung gestellt werden soll. Neben der Gasheizung ist eine Kombination mit einer Solarthermieanlage möglich, die einen Teil des Warmwasserbedarfs abdeckt und somit die langfristigen Heizkosten einer Gasheizung reduzieren kann.

Die richtige Wahl des Tarifs spart bares Geld

Gleichermaßen wichtig für die Gesamtberechnung ist der zu wählende Tarif einer Gasheizung. Dabei kann bei der richtigen Wahl des jeweiligen Anbieters und dem entsprechenden Tarif eine Menge Geld gespart werden. Daher ist ein direkter Preisvergleich der Gaskosten Voraussetzung für einen Vertragsabschluss. Bei “TopTarif” wird der Anbieter vor Ort mit dem gewünschten Tarif verglichen. Das Ergebnis ist in jedem Falle individuell, denn die Preise unterscheiden sich aufgrund der regelmäßig verbrauchten Gasmenge.

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