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Hausbau in Hanglage – was ist zu beachten?
Das Traumhaus in Hanglage bauen, für viele ist diese Vorstellung das Sahnehäubchen. Ein freier und weiter Blick mit viel Sonne und Lichteinfall sind verlockende Aspekte für ein Haus am Hang. Bauherrenträume sind ein Panoramablick, eine unverbaute Sicht und viel Natur für die ganze Familie. Man muss wirklich nicht lange überlegen um Vorteile für ein Hausbau in Hanglage zu finden. Wenn auch Sie sich für ein Haus mit Hanglage begeistern, sollten Sie jedoch für und wider genau abwägen. Gerade für diese spezielle Art des Hausbaus gilt, genauestens zu planen und richtig zu kalkulieren. Beim Hausbau in Hanglage fallen möglicherweise Kosten an, die bei einem “normalen” Bauvorhaben nicht zum Tragen kämen.
Hausbau in Hanglage, darauf kommt es an
Zu erst einmal sollten Sie sich Ihr Grundstück ganz genau auswählen. Schauen Sie sich die Umgebung an und wägen sie ab. Sehen Sie Elemente wie Felsbrocken oder einen fließenden Bach bedeuten diese zwar, schöne optische Aspekte aber auch potenzielle Mehrkosten. So bedenken Sie, wenn die Erde des Grundstücks sehr felsig bzw. steinig ist, sind wahrscheinlich arbeiten mit schwerem und teurerem Gerät notwendig. Auch die Statik, Ausrichtung und die Anpassung an den Boden sind Punkte, bei denen Sie mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssen. Wasser in unmittelbarer Nähe zum Grundstück lässt eventuell das Erdreich bei Bauarbeiten erweichen und im schlimmsten Fall führt dies zu einer Absenkung und womöglich noch zu einem Baustopp. Daher ist es ratsam vorher eine Bodenuntersuchung zu veranlassen, um solchen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Eines sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Grundstückes auf jeden Fall beachten, und zwar das sich das Bauvorhaben an die natürlichen Gegebenheiten anpasst. Geologisch gesehen sind auch einige Risiken zu bedenken. Die Neigung des Hanges darf nicht in den Gefahrenbereich gehen. Haus und natürlich ihre Bewohner, müssen vor diesem Risiko geschützt werden.
Diese Kosten kommen auf Sie zu
Bei der Planung für ein Haus am Hang sollten Sie auf jeden Fall einen Experten hinzuziehen. Dieser wird Sie eingehend Beraten und bei der weiteren Planung des Hauses, Tipps und Einschätzungen mit einbringen. Der Experte ist daher gesehen schon ein Punkt bei den Mehrkosten für ein Hausbau in Hanglage. Auch für die Gestaltung des Gartens und die Ausrichtung der unterschiedlichen Elemente bedarf es einer intensiven Planung. Viele Bauherren entscheiden sich bei Hanglage für ein Fertighaus, da die einzelnen Bauelemente mittels eines Krans an die dafür vorgesehenen Stellen gesetzt werden. In den meisten Fällen ist ein Fertighaus günstiger, so auch bei dem Hausbau in Hanglage, jedoch bleiben die außerordentlichen Kosten. Diese fallen speziell nur bei Häusern am Hang an. Teurer zu dem ist die architektonische Sicht. Wenn Sie am Hang bauen, muss Ihr Haus sich an den Hang anpassen und nicht umgekehrt. So gehört schon ein ausgeklügelter und ins kleinste Detail ausgearbeiteter Bauplan angefertigt. Steht das Haus dann einmal, steht die Außengestaltung an. Hierbei sollten Sie bedenken, dass Sie auch hier einen fachmännischen Rat brauchen. Die speziellen Anforderungen und Gegebenheiten am Hang sind natürlich auch bei der Garage, dem Garten und der Terrasse zu bedenken. Mehrkosten fallen also definitiv an aber durch die hohe und immer steigende Nachfrage für ein Hausbau in Hanglage, besitzen viele Unternehmen schon einschlägige Erfahrung. So steht Ihrem Traum vom Haus am Hang auch finanziell nichts entgegen.
Bild: © NEILRAS – Fotolia.com