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Der Wohnungsmarkt in Köln- stabile Preise am Limit
Schon immer galt das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit zu den wichtigsten Wirtschaftstandorten in Europa. Der Kohletagebau gab den Menschen Arbeit und lies Siedlungen entstehen. Besonders die Großstädte profitierten von dem wirtschaftlichen Aufstieg. Die Stadt Köln ist die viertgrößte Metropole in Deutschland und das Gegenspiel von idyllischen Fleckchen Natur und lukrativen Arbeitsbedingungen lässt diese Stadt für viele Menschen so begehrenswert erscheinen. Doch dieser Zustrom macht es dem Wohnungsmarkt nicht gerade einfach.
Solide Preispolitik auf dem Wohnungsmarkt in Köln
Dass die Anziehungskraft Kölns ungebrochen ist, liegt garantiert nicht nur am Karneval. Bisher waren die Mietpreise im Vergleich zu anderen Städten wie Düsseldorf nach wie vor moderat geblieben. Doch Köln holt deutlich auf und Wohnraum ist in der Metropole mittlerweile hart umkämpft. Studien belegen, dass die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren langsam angestiegen sind. Dabei ist Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt von Stadtteil zu Stadtteil sehr unterschiedlich. Ein angenehmes Wohnumfeld erwarten viele Menschen neben den Vierteln Rodenkirchen, Marienburg oder Lindenthal auch in der Neustadt sowie Altstadt, so dass dort ein enormes Kauf- und Mietinteresse verzeichnen ist. Vor allem aber die Innenstadt wird bei den Menschen immer beliebter und lässt die Mietpreise in die Höhe schnellen. Doch Köln hat viele Gesichter und die unterschiedlichsten Milieus sind hier zu finden. Wer exquisit, zurückgezogen wohnen und leben möchte, der sollte die Südstadt meiden. Nicht umsonst zählt diese Gegend zum Schmelztiegel der Stadt. Hier treffen viele Schichten und Lebensstile aufeinander, was sich auch in den Mietpreisen widerspiegelt. Und doch ist diese Lage mit lukrativen Immobilienpreisen auch für die vielen Studenten attraktiv. Egal ob Ehrenfeld, Sülz, das Belgische Viertel oder Mühlheim, hier ist multikulturelles Leben angesagt, was auch seine Liebhaber findet. Es ist auch sinnvoll bei der Wohnungssuche jegliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. So können Sie sich über das Internet oder eine Zeitungsanzeige über Leerstände informieren. Doch schnell sein ist hier angesagt, da auf eine Wohnung meist mehrere Interessenten kommen. Am besten ist es, sich mit einem Makler auf die Jagd zu begeben. Dieser kostet zwar Provision, dennoch ist es in vielen Fällen die angenehmere Variante, sich auf Wohnngssuche zu begeben. Eine Möglichkeit dafür sind die Makler der Sparkasse Köln-Bonn, die man unter http://www.corpussireo.com/Makler/koeln.aspx findet.
Die Schere geht auseinander
Laut Prognose des Statistischen Landesamtes werden bis zum Jahr 2030 über 10 Prozent mehr Menschen in Köln leben als heute. Schon jetzt ist erkennbar, dass die Schere zwischen Nachfrage und Angebot weit auseinander gehen wird. Momentan ist in Köln ein Wohnungsleerstand von 2 Prozent zu verzeichnen, Wohnungen sind aber in jeder Preislage gefragt wie nie. Um sich der Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt anzupassen, ist dringend ein Neubau von Wohnungen erforderlich. Im Vergleich zu den Vorjahren stieg der Kaufpreis der Neubauwohnungen mittlerweile um gute 14 Prozent. Auch die Mieten in den guten und vornehmeren Vierteln der Domstadt sind zum Vorjahr gut 7 Prozent angestiegen. So müssen Mieter in Marienburg bis zu 14 Euro pro Quadratmeter zahlen. Auch in den weniger begehrten Stadtteilen wie Nippes oder Ehrenfeld stieg der Quadratmeterpreis von 7,95 Euro auf mittlerweile 8,50 Euro. Tendenz weiter steigend. Von diesen Preisanstiegen profitieren die Wohnungen, die etwas außerhalb der Innenstadt, im sogenannten Speckgürtel von Köln liegen. Schwer vermittelbare Wohnungen finden plötzlich reißenden Absatz. Dieser Umstand wird für immer mehr Anleger attraktiv, die ihr Geld in Immobilien anlegen. So sind zum Beispiel innerhalb eines einzigen Jahres für Wohneigentum die Quadratmeter-Höchstpreise in den vornehmeren Vierteln auf 6000 Euro angestiegen.
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