Wer träumt nicht von den eigenen vier Wänden oder gar vom eigenen Haus im Grünen? Der Hausbau steht bei den Deutschen immer noch weit vorne in der Wunschliste. Doch vor dem Bauen gilt es einiges zu erledigen und zu beachten. Allem voran die richtige Baufinanzierung. Was bei der Baufinanzierung beachtet werden muss, beschreibt der folgende Artikel.
Die Bestandsaufnahme
Bevor man einen Kredit für das Bauen aufnimmt, sollte man eine Bestandsaufnahme machen. Vor allem folgende Fragen sind zu klären. Wie viel Kapital wird für den Hausbau benötigt? Welchen Anteil daran kann man mit Eigenkapital finanzieren? Welche monatliche Belastung kann man sich nach dem Bauen leisten? Nach wie vielen Jahren soll der Hausbau abbezahlt sein?
Erst wenn diese Fragen geklärt sind, sollte man sich auf die Suche nach einem günstigen Kredit für den Hausbau machen und die Angebote der unterschiedlichen Finanzinstitute vergleichen. Dabei gilt es folgende Randbedingungen zu beachten:
Die Höhe des Zinssatzes
Der Zinssatz ist die maßgebliche Größe für die Attraktivität eines Kredits beim Hausbau. Schon wenige Zehntel Unterschied in der Zinshöhe, können über die Laufzeit des Kredits mehrere zehntausend Euro Unterschied in der Gesamtsumme ausmachen. Die günstigsten Kredite zum Bauen bekommt man in der Regel, wenn man das eigene Haus über die Grundschuld bei der Bank als Sicherheit hinterlegt. In der aktuellen Niedrigzinsphase sollte man zudem beachten, den Zins über einen längeren Zeitraum festzuschreiben, da eher mit steigenden Zinsen zu rechnen ist.
Die Höhe des Kredites
Die Höhe des Kredits für den Hausbau sollte nicht zu niedrig bemessen sein, da beim Bauen immer wieder unvorhergesehene Dinge eintreten können, die zu einer Kostensteigerung führen. Ein Spielraum von mindestens 10 % beim Hausbau, im Vergleich zu den veranschlagten Kosten sollte man deshalb zumindest mit einplanen.
Tilgungsraten und Sondertilgung
Umso schneller man den eigenen Kredit abbezahlt, desto geringer sind die Gesamtkosten für den Hausbau. Man sollte die monatlichen Raten allerdings so planen, dass noch genügend finanzielle Mittel für das alltägliche Leben und eventuell eintretende Sonderbelastungen bleiben. Am günstigsten finanziert man das Bauen, wenn man von vorne herein hohe Sondertilgungsraten zulässt, die es einem ermöglichen, wenn etwas Geld übrig bleibt, dieses zur Abzahlung des Kredits zu nutzen.
Es gibt natürlich noch jede Menge weitere Dinge beim Bauen zu beachten. Doch ist die Finanzierung für das Bauen gut geregelt, kann man sein Vorhaben beruhigt angehen.
Das Thema Finanzierung ist allgemein immer sehr schwierig. Wirklich schön, dass es noch Leute gibt, die sich Gedanken dazu machen. Hier werde ich öfter vorbeischauen.
[...] Er zählt zu den traditionellen Verträgen und hat sich über Jahrzehnte bewährt. Der so genannte Bauspartarif legt die Konditionen fest. Hierunter fallen die Ansparzeit, die Mindestvertragsdauer, die [...]