Energie sparen beim Neubau

Bild: © zitze - Fotolia.com

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Gerade beim Hausbau ist es wichtig, auf die neuesten Techniken im Bereich Heizungsbau, Stromerzeugung und auch Wassergewinnung setzen. Denn all diese drei Faktoren spielen eine große Rolle bei den Energiekosten für ein Haus. Und wenn die Energiekosten immer weiter ansteigen, ist es Aufgabe des Verbrauchers zu schauen, wie er diese steigenden Kosten am besten im Zaum halten oder bestenfalls sogar senken kann. Gerade im Bereich Neubau eines Hauses kann vom Verbraucher hier eine ganze Menge getan werden, um sein Haus energieeffizient zu betreiben und die anfallenden Kosten im Rahmen zu halten.

Welche Möglichkeiten bietet die Gegenwart

Ein Gesamtenergiesparkonzept, sprich Bau eines Niedrigenergie-Hauses oder ein sog. Passivhaus, kann schon sehr viel zur Energiekostensenkung beitragen. Hier sind dann ganz unterschiedliche Gewerke, wie beispielsweise die Dämmung des Hauses, ein energiesparendes oder alternatives Heizsystem, eine Solaranlage auf dem Dach und eine intelligente Steuerung des Ganzen, so aufeinander abgestimmt, dass das Haus mit sehr geringen Energiekosten betrieben werden kann. Denn gerade bei einem Neubau hat der Verbraucher die große Möglichkeit, alle Energiesparmaßnahmen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes nach der Energiesparverordnung umzusetzen.

Unterschiede Niedrigenergie-Haus und Passivhaus

Ein Niedrigenergie-Haus kommt beispielsweise, bezogen auf die Wohnfläche, mit einem Jahresheizwärmebedarf von ungefähr 70 kwh/(m2a) aus. Eine sehr große Rolle spielt hier die Dämmung des Hauses. Durch einen optimalen Wärmeschutz und die Vermeidung von Wärmebrücken wird ebenfalls ein solcher Wert erreicht. Auch die Luftdichtigkeit des Hauses, eine sehr gute Wärmeschutzverglasung und ein kontrolliertes Lüftungssystem spielen eine sehr große Rolle bei der Energieeinsparung in einem Niedrigenergie-Haus.

Bei einem Passivhaus hingegen beträgt der Jahresheizwärmebedarf bezogen auf die Wohnfläche und im Gegensatz zu einem Niedrigenergie-Haus lediglich 15 kwh/(m2a). Der sogenannte Primärenergiebedarf inklusive Warmwasser und Stromverbrauch beträgt unter 120 kwh/(m2a). Bei dem Passivhaus, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Niedrigenergie-Hauses. Hier gilt es ganz streng, Wärmeverluste zu vermeiden und jegliche Art von Wärmegewinnung zu optimieren. Wichtig bei einem Passivhaus ist beispielsweise eine dreifach Wärmeschutzverglasung, eine Dämmung zwischen 25 cm und 40 cm Dicke, eine effiziente Lüftung mit Wärmerückgewinnung sowie der Einsatz regenerativer Energien.

In den meisten Passivhäusern wird zum heizen eine Wärmepumpe eingesetzt, die ihre Heizwärme aus der sie umgebenden Erde oder Luft zieht, was besonders klimaschonend und auch energiesparend ist. Auch der Einsatz von Sonnenkollektoren auf dem Dach kann dazu beitragen, einen Teil der benötigten Energie selbst herzustellen und in den bestehenden Stromkreislauf einzuspeisen.

Ohne fachliche Hilfe geht es nicht

Ganz wichtig in diesem Bereich ist in jedem Fall eine kompetente und gute fachliche Beratung. Denn gerade wer zum ersten Mal ein Haus baut, ist von den vielen Möglichkeiten oftmals überfordert und kann sich dann für keine der angebotenen Möglichkeiten entscheiden. Wer sich gerade in Bezug auf energiesparenden Neubau nicht ausführlich und umfassend beraten lässt, macht in den meisten Fällen Fehler, die anschließend dazu führen, dass viele Nachbesserungen erforderlich sind, die dann ebenfalls nochmals wieder ins Geld gehen. Wer jedoch von Anfang an das richtige Konzept verfolgt und dies-es auch beim Neubau eines Hauses konsequent in die Tat umsetzt, der ist in jedem Fall auf der richtigen Seite. Viele hilfreiche Tipps zum energiesparenden Bauen gibt es auch auf  energie-kosten-reduzieren.de. Und auch im Bereich von Energiespar-Fertighäusern hat sich in den letzten Jahren eine ganze Menge getan, so dass es sich auch hier lohnt, sich einmal bei den Fertighausherstellern zu erkundigen.

Ein Gedanke zu “Energie sparen beim Neubau

  1. Meine Familie und ich wollten uns ein neues Haus bauen, uns war klar, dass es ein Energiesparhaus sein sollte. Jedoch waren wir uns noch nicht ganz einig, ob wir eher den moderneren Stil bevorzugen sollten oder eher etwas ländliches. Ich persönlich war ja von der Landhausidee anfangs nicht sehr begeistert, doch als wir im Internet auf die Seite http://www.dlk-melle.de stießen und uns durch die Bildergalerie klickten, war auch ich hin und weg von den Häusern! Ein paar Monate später war das Haus auch schon fertig und ich finde es großartig. Deutsche Landhaus Klassiker ist jedem zu empfehlen der Fachwerkhäuser liebt oder lieben lernen will!

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